Klettern – der Sport mit Überwindung (von Klara Gehring)

In Großbritannien und in der Sächsischen Schweiz entwickelte ein Wiener Kletterer das Klettern. Ab den 1930er verbreitete er das Klettern in der USA.  1985 in Bardonecchia wurde das Klettern zum Wettkampfsport.

Zuerst Kletterte man in der Freizeit oder als Hobby frei an Felsen, Bergen und Klippen. Viele Menschen fanden nicht gut, dass man frei klettert. Am Anfang störten die Leute, die kletterten nicht, dass es sehr gefährlich war. Das Klettern war zuerst ein Risikosport, der schnell zum Trend wurde. Das führte dazu, dass viele Menschen klettern wollten. Schnell merkten die Leute dann, dass Klettern an Felsen zu gefährlich war, deshalb entwickelten die Menschen Sicherungen zum Klettern, die nannten sie auch die Toprode. Top wegen oben und rode wegen das Seil. Deutschlands erste Kletterhalle gründeten Uschi und Bernd Prause mit Hilfe eines Vereins 1993.  

Danach haben sie es mit viel eigener Arbeit eingerichtet. Viele Menschen mögen am Klettern die vertikale Bewegung. In Kletterhallen gibt es auch noch viele Risiken am Klettern. Die 4 wichtigsten Risiken sind: Von der Kletterwand abstürzen (das zentrale Risiko), beim Sichern oder beim Klettern an die Wand zu prallen, mit einer stürzenden Person zusammenzuprallen und von einem herabstürzenden Gegenstand getroffen werden. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade beim Klettern,

von 5,0 bis 5,15. In anderen Ländern gib es andere oder unterschiedliche Grade als bei uns in Deutschland. In Kletterhallen gibt es verschiedene Grade, wenn die Kletterhallen für Kinder ausgelegt sind gibt es auch Grade unter 5,0. In Kletterhallen wird oft nicht nur Klettern angeboten, sondern auch Bouldern. Bouldern ist fast der gleiche Sport wie Klettern. Der erste und auch größte Unterschied ist, dass man beim Klettern gesichert wird oder eine Sicherung trägt, beim Bouldern allerdings nicht. Beim Klettern wäre es zu gefährlich Abzustürzen, aber nicht beim Bouldern, weil die Boulder Wände nur 2-5 Meter hoch sind (Kletterwände ungefähr 10-30 Meter) und auf dem Boden liegt eine 1 Meter dicke, weiche Matte.  In Kletterhallen gibt es in zwischen schon mehrere Arten, sich zu sichern. Eine ist, mit einem Seil und ein paar Karabinern die an der Wand befestigt zu werden und in regelmäßigen Abständen aufzutauchen. Es gibt auch noch die Selbstsicher-Rungs- Methode.

Der Sicherungsautomat er besteht aus einem Seil, einem Karabiner und dem Automaten. Das Seil ist in dem Automaten aufgekurbelt. Wenn man hoch klettert, zieht der Automat das Seil ein, an dem du mit dem Karabiner

befestigst bist. Wenn du oben bist, nimmst du deine Hände von der Kletterwand und lässt sie hängen, dann stößt du dich von der Wand ab und wirst automatisch heruntergelassen. Zwischendurch muss man sich immer mal wieder von der Wand abstützen.   

von Fortmüller

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