Vollmond (eine kurze Geschichte von Mia Gensch)
Der Vollmond schien hell über der Stadt Drachenherz. Ein Brüllen hallte durch den Wald. Mia schreckte auf und schaute auf ihre Uhr. Sie stellte fest, dass es Mitternacht war. Sie stieg leise aus dem Bett und hörte, wie ein sehr starker Regen gegen die Scheiben donnerte. Mia ging leise runter in die Küche. Das neugierige Mädchen guckte aus dem Fenster und erstarrte. Ein giftgrünes Auge starrte kalt, aber glasklar zurück. Mia lief ein Schauer über den Rücken. Sie rannte so schnell sie konnte in ihr Zimmer und knallte die Tür zu, denn sie hatte Todesangst. ,,Was war das für ein Ding? Was, wenn dieses Ding mich in seine Höhle verschleppt oder mich fressen will? Oder will es vielleicht einfach an mir herumknabbern?´´ Sie guckte durchs Schlüsselloch und sah nichts. Erleichtert seufzte sie: ,,Man war das komisch.´´ Mia legte sich in ihr Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen wacht sie auf und dachte: ,,Wow, das war ein schräger Traum !´´
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