Günni und der 1. Mai
Günni-Gustav-Hugo Kant, Teil 6Am 30. April war Günni, selbstverständlich, beim Maibaumaufstellen. Um 18 Uhr hatte er mit dem Schulauto seinen Freund von der OBS abgeholt, selbstverständlich waren beide verkleidet:
Beide mit hellblauer Hose und beide im Hawaiihemd. Die Haare ( 😉 ) hatten sie sich zurückgegelt, weil sie der Meinung waren, dass das gut aussieht.
Als sie ankamen, atmeten sie erleichtert auf, da der Maibaum gerade erst zum Hochziehen bereit gemacht wurde. Sie hatten somit noch nichts verpasst. Günni holte sein Handy heraus, um ein Video zu machen. Glücklich, da er einen guten Winkel hatte, schaute er beim Hochziehen zu. Als der Baum stand, stoppte er das Video und klatschte zusammen mit den anderen Besuchern. Allerdings hörten alle schnell mit dem Klatschen auf, weil der Maibaum zu kippen begann. Da Günni gerade das Video postete (auf Skettakram), bemerkte er nichts, sodass der Baum direkt auf ihn fiel. Knochen flogen und Zähne klapperten. Günnis Freund beeilte sich, alle Knochen aufzusammeln und ins Auto zu bringen. Dann fuhr er los. Am Gymnasium angekommen, baute er Günni wieder zusammen. Lachend verabschiedeten sie sich voneinander, da sie wussten, dass sie die Menschen völlig verdattert zurückgelassen hatten.
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