Günni-Gustav-Hugo Kant, Teil 3 – Ein Freund ist krank
An einem wunderschönen Morgen wurde Günni von einem Wimmern geweckt. Ein Wimmern, welches fürchterlich klang. Er ging aus seinem Schrank und sah sich um. Sein knochiger Hunde-Freund Doggi lag auf dem Boden und versteckte seine Pfote unter seinen Rippen. Natürlich konnte Günni die Pfote sehen und was er sah, war nicht gut.
Doggi bemerkte seinen Blick und streckte die verletzte Pfote aus: total verkrümmt lag sie da und Günni holte sich sofort den ,,Super-Günni-Verbandskasten“, um ihm die Pfote zu verbinden. Nachdem er fertig war, leckte Doggi ihm über die Knochen und beide setzten sich ans Fenster. Sie waren froh, dass sie heute keine Aufträge hatten und warteten so auf die Klingel. Als diese läutete, zuckte Doggi zusammen und seine Pfote knickte um. Er heulte auf. Günni nahm ihn auf den Arm und beruhigte ihn. Es half. Plötzlich erschrak Günni. Ein Schlüssel drehte sich im Schloss. Eilig versteckte er seinen Freund und schlüpfte in seinen Schrank. Noch sein schönstes Lächeln aufsetzen und niemand würde etwas merken.
Der Lehrer nahm sich irgendetwas und ging dann wieder. Günni stieg sofort aus dem Schrank, um seinen Freund zu holen. Dieser sprang ihm freudig entgegen und wedelte mit den Knochen.
Günni und seine Freunde verbrachten den ganzen Tag in der Sammlung und genossen das Leben.
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