Die Farbenfabrik hubergroup Deutschland GmbH
Wir, die Klasse 6a, waren mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Spelly und Frau Schaffeld bei der hubergroup in Celle. Geführt wurden wir von Maik Wundram. Am Anfang sind wir alle in einen großen Raum gegangen und haben uns eine Präsentation angeschaut.
Was produziert die hubergroup?
Sie produzieren Lacke, Zusätze für Wasser zum Drucken und natürlich Druckfarben für Bücher, Geldscheine, Plakate, Zeitungen, etc.
Was braucht man zum Herstellen von Druckfarben?
Zum Herstellen der Farbe benötigt man buntes Pulverpigment, das Farbmittel. Als nächstes braucht man das Bindemittel. Das ist ein aus Baumharz bestehendes Produkt. Dann wird alles mit einem Lösemittel und einem Hilfsmittel vermischt.
Was passiert bei der Farbherstellung?
Da die Pulverpigmente noch sehr groß sind, werden sie in einer Rührwerkskugelmühle zerkleinert. Das nennt man „Dispergieren“ und das passiert so: Die Farbe fließt durch kleine Kugelreihen und das Pigment wird dabei zerkleinert.
Bevor wir nun durch Hallen geführt wurden, haben wir alle eine Schutzbrille bekommen. Dann wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und durch mehrere große Hallen geführt. Dort haben wir sehr viele Tonnen mit Farbe gesehen. Wir sind an mehreren Tonnen vorbei gegangen, wo rote und gelbe Farbe bereits dispergiert war. Die Farbe war aber noch sehr zähflüssig und musste noch weiter bearbeitet werden. Wir sind auch in ein Lager, wo die ganzen Farben gelagert werden, gegangen. Die Regale waren sehr hoch und um an die Farbe heran zu kommen, muss man einen großen Kran zwischen den Regalen umherfahren lassen.
Wir sind in eine Abteilung gegangen, wo die Farbe extra angemischt wird. Wir mussten uns eine Schürze, eine Kopfhaube und Handschuhe anziehen, um unsere Kleidung vor Farbe zu schützen. Dann durften wir uns mit den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau und einem Spachtel selbst eine individuelle Farbe mischen. Hier konnten wir an einer Druckmaschine selbst drucken. Am Ende mussten wir die gedruckte Rolle aus der Druckmaschine holen – das durfte ich einmal selbst machen und das bedruckte Papier war länger als ein ganzer Raum.
Am Ende der Führung wurden wir mit Autos zur Celleschen Zeitung gefahren und wurden dort auch nochmal herum geführt. Wir haben die riesigen Rollen (22km lange Papierbahnen) gesehen, worauf gedruckt wird. In zwei kleinen Gruppen sind wir im Maschinensaal gewesen, wo wir sehen konnten, wie gedruckt wird und die Farbe auf das Papier kommt. In dem Raum war es sehr laut. Am Ende sind wir dann in eine Halle gegangen und haben die ganzen fertigen Zeitungen gesehen.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Wir bedanken uns bei der Firma hubergroup, allen Mitarbeitern und vor allem Maik Wundram für die tolle Führung und die spannende Präsentation.
Die Klasse 6a.
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