Der erste Kant-Tag
Am Freitag, den 22.4.2016, also an Immanuel Kants Geburtstag, war an unserer Schule zum ersten Mal der Kant-Tag. Alle Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge fünf bis öööölf 😉 haben am Vormittag die Projekte durchgeführt und zum Teil vorbereitet, in die sie sich eingewählt hatten. Am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr kamen dann Eltern und kommende Schüler in die Schule, um sich die Projekte anzusehen. Es gab viele verschiedene, von denen wir euch nun einige vorstellen:
Leo Tritthart
Knobeln mit Kant
Am Kant-Tag war ich bei „Knobeln mit Kant“. Das Projekt wurde von Frau Badzio, Frau Bohrßen und Herrn Teik betreut. Es ging einfach darum, Knobelaufgaben zu lösen, die wirklich sehr schwer waren. Bevor wir mit dem Knobeln angefangen haben, hörten wir einiges zu Immanuel Kant, der an der Universität auch Mathe gelehrt hat. Am Vormittag haben wir selber die Aufgaben gelöst und Plakate zur Werbung vorbereitet. Am Nachmittag ab 14 Uhr kamen die Eltern und alle konnten in der Schule `rumlaufen und die einzelnen Projekte besuchen.
Sogar die Lehrer hatten Probleme, die Aufgaben zu lösen. Eine der schwersten Aufgaben war „Die Bergwanderung“, an der sehr viele Besucher verzweifelt sind. Trotzdem hatten alle ihren Spaß, da es ja immer bei einer richtigen Lösung etwas Süßes gab.
Hannah Wiese
Wir bauen eine Blackbox
Am Kant-Tag war ich bei Frau Barkeys und Herrn Grafes Veranstaltung, die schon zur 1. Stunde begann. Wir haben eine Blackbox gebaut. Den Begriff „Blackbox“ hört man häufig im Zusammenhang mit Flugzeugen. Bei uns war es aber ein kleiner Karton, in den man etwas mit Heißkleber `reingeklebt hat. Darin war z.B. eine Metallplatte oder ein Holzzylinder. Nur durch Untersuchung „von außen“ mit Magneten, Murmeln oder Stöcken gewinnt man dann eine Vorstellung vom Inneren der Blackbox. Wir bauten jeder zwei davon.
Am Nachmittag war es so weit. Wir zeigten unsere Blackboxes den Besuchern und wer Lust und Bock hatte, konnte auch eine bauen. Es war ein toller Schultag! 🙂
Yanick Erras
Theater mit Kant
An dem Kant-Tag gab es verschiedene Projekte, ich war in dem Projekt von Herrn Grell und Frau Dannenfeld „Theater spielen mit Kant“. Wir haben die Rollen aus einem Theaterstück über Immanuel Kant verlost, aber da wir viel zu wenig Zeit zum Textauswendiglernen hatten, haben wir Pantomime gemacht. Das war sehr lustig! Es gab als Rollen: Kant, Passagier, Arzt, Koch, Kapitän, Papagei und besorgte Ehefrau. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Es gab verschiedene Szenen, meine Szene hieß „Beim Essen“. Wir haben unsere Szenen nachmittags zwei Mal aufgeführt. Es war sehr lustig, denn nach dem Kurzstück haben die Zuschauer geraten, wer welche Rolle gespielt hat. Wir hatten auch für alle Rollen Requisiten. Ich war einer der Passagiere und hatte einen richtig coolen Koffer.
Emma Pagel
Die Philosophen – Was-wäre-wenn-Fragen
Dieses Projekt bezieht sich auf einen Science-Fiction-Film, in dem es um Gedankenexperimente eines Philosophie-Kurses geht, die außer Kontrolle geraten. Bei den Experimenten im Film bekommt jeder Schüler einen Beruf zugeteilt. Dann müssen von den 20 Schülern 10 ausgewählt werden, die in einem Bunker eine Apokalypse überleben können. Nachdem die Teilnehmer den Film gesehen haben, besprachen sie ihn und befassten sich mit den verschiedenen Experimenten. Das Projekt passt zu Kant, da er sich mit ähnlichen Was-wäre-wenn Fragen beschäftigt hat.
Leo Tritthart
Schreibe einen Kommentar