Artikel über Flüchtlingskinder (von Maike Buhr und Lisandra Wolter)
Hattet ihr das schon mal… ihr seid den ganzen Tag schlecht gelaunt und wisst einfach nicht warum. Irgendwie geht auch alles schief, z.B. kriegt ihr nicht euer Lieblingsessen oder habt voll viele Hausaufgaben? Das ist schlimm, aber glaubt mir, manchen geht es noch schlechter. Zum Beispiel den Flüchtlingskindern, aber seht/lest selbst.
UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees) schätzt, dass zwischen 2018 und 2022 ungefähr 1,9 Millionen Kinder auf der ganzen Welt in ein Flüchtlings-Leben hineingeboren wurden. Da es Flüchtlingskindern und ihren Familien an Nahrung, sauberen Wasser, Kleidung und Hygieneartikeln mangelt, sind sie anfällig für Krankheiten, Missbrauch und Schlimmeres. Flüchtlingslager gibt es auf der ganzen Welt. Denn jedes Kind hat das Recht auf Schutz, so Flüchtlingskinder haben das gleiche Recht auf Schutz wie z.B. auf eine kindergerechte Umgebung (Spielzeug, Freunde, Plätze zum Spielen – Spielplätze 🙂 usw.), auf Bildung oder gute Gesundheitsversorgung, auf gleiche Chancen und soziale Teilhabe (dass sie z. B. auch etwas mitentschieden können). Und dabei sollt es egal sein, woher sie kommen.
„Amal“
Amal hat ihre Mutter verloren. Die Suche nach ihr führt das neunjährige Flüchtlingsmädchen 8000 Kilometer quer durch Europa, von der syrisch-türkischen Grenze bis nach Großbritannien. Doch Amal ist kein echtes Mädchen, sondern eine dreieinhalb Meter große Puppe. Als Hauptfigur des Kunstprojekts „The Walk “ machte sie im vergangenen Jahr an über 140 Orten auf das Schicksal unbegleiteter Flüchtlingskinder aufmerksam. Amal spazierte durch Antwerpen, besuchte Papst Franziskus in Rom und die Welt-Klima-Konferenz in Glasgow. Nach Schätzungen der vereinigten Nationen sind derzeit 30 Million Kinder auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Amal erinnert an deren Durchhaltevermögen, Tapferkeit und Mut und sagt mit ihrer Reise: Vergesst uns nicht!
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