Zootiere, tanzen und die Hoffnung auf ein deutsch-französisches Wiedersehen
Auch dieses Jahr waren Franzosen des neunten Jahrgangs zu Besuch, allerdings war es ein bisschen anders als die letzten Jahre. Da 50 Franzosen gekommen sind, was sehr viel ist, wurden noch Französisch-Schüler aus den siebten und achten Jahrgängen gefragt, ob sie jemanden aufnehmen können. Zum Schluss haben sich 46 Gastfamilien gefunden und alle Franzosen sind untergekommen.
Am 23. April (letzter Tag der Osterferien) kamen sie dann endlich mit dem Bus an unserer Schule an und wurden, unter anderem mit Plakaten, begrüßt. Danach ging es für alle in das neue Zuhause, wo das Abendprogramm dann der Gastfamilie überlassen war, obwohl die meisten Franzosen wahrscheinlich müde waren, da sie von ihrer Schule bereits früh abgefahren sind und es eine lange Reise war. In den Familien lief die Verständigung auf verschiedene Arten, z. B. mit einem Misch aus Englisch, Deutsch und Französisch oder aber auch mit Händen und Füßen. Am Mittwoch kamen alle Gastkinder mit in die Schule, um einen normalen Schultag mitzuerleben.
Natürlich wurde auch ein gemeinsamer Ausflug gemacht, dieser fand am Donnerstag statt. Für die Deutschen und die Franzosen ging es zunächst einmal in den Zoo und danach noch in die Innenstadt Hannovers. Der Freitag war für die Deutschen unspektakulär, da die Franzosen alleine einen Ausflug nach Celle gemacht haben.
Das Wochenende stand den Gastfamilien zur freien Verfügung und am Montag ging es für die Franzosen nach Bremen. Wie jedes Jahr gab es eine Abschlussfeier, welche am Montagabend um 19 Uhr startete. Man durfte Liedwünsche abgeben und zum Buffet sollte auch jeder etwas beisteuern. Getanzt wurde unter anderem zu Klassikern wie ,,Cotton-Eye Joe“ und ,,Aloahe“. Die Stimmung auf der Party gut, auch wenn alle immer wieder daran denken mussten, dass am Dienstagmorgen die Abreise sein würde.
Verabschiedet wurden die Franzosen unter vielen Tränen und mit Hoffnungen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
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