Autorenlesung von Tilman Röhrig in der Celler Stadtbibliothek
Um acht Uhr ging es am 5. September dann endlich los: Tilman Röhrig las drei Ausschnitte aus seinen Büchern vor. Die ersten zwei Ausschnitte waren sogar noch aus seinem ganz neuen Manuskript, was noch erst veröffentlicht wird. Dabei ging es vor allem um das Leben von Friedrich Engels und auch um das von Karl Marx. Es ist ein weiteres der historischen Bücher, die er nach seinen Jugendbüchern geschrieben hat, und die immer von einem entscheidenden Thema deutscher und europäischer Geschichte handeln. Diese Reihe möchte er unbedingt noch fertig stellen und in seinem Manuskript zeigte sich ein sehr schöner und ausführlicher historischer Roman, der also keinen zu großen historischen Lehrstoff auf einmal vermittelt oder sogar wie eine Geschichtsstunde wirkt. Außerdem ist Röhrig ein entfernter Verwandter von Engels, was ein weiterer Beweggrund zum Schreiben dieses Buches war. Der dritte Ausschnitt war aus dem Jugendbuch „In 300 Jahren vielleicht“, was sehr eindringlich die Geschichte einer Familie im Dreißigjährigen Krieg widerspiegelt und meiner Meinung nach auch sehr lesenswert ist.
Eine Lesung von Tilman Röhrig zu besuchen ist auch sehr empfehlenswert, da er mit toller Betonung und genauso guter Mimik und Gestik seine Bücher vorträgt.
Nach der Lesung konnte man sich noch Autogramme holen, Fragen stellen und Fotos machen.
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